Ich weiß, ich weiß, langsam gehe ich dem einen oder anderen wohl langsam auf die Nerven mit meinen ständigen Buchvorstellungen zur Zeit.
Aber ich habe ein bisschen das Gefühl, der Herbst ist so etwas wie der Startschuss für die Kochbuchhochsaison. Es kommt mir vor, als ob dieses Jahr so viele interessante Bücher neu erschienen sind wie noch selten. (Ganz insgeheim vermute ich ja mal, dass auch Kochbuchverlage da ein bisschen den Blick auf das Weihnachtsgeschäft haben - es wird sicher noch mehr Menschen wie mich geben, bei denen der Wunschzettel zum Großteil aus Koch- oder Backbüchern besteht - äh, oder sagen wir mal so, ich hoffe zumindest, dass es nicht nur bei mir so ist ;-).
Jetzt aber zum eigentlichen Sinn dieses Posts. Dieses Buch hat mich in mehrerer Hinsicht gereizt. Zum einen ist meine Mutter bekennender Hannes-Weber-Fan und hat schon einige Rezepte von ihm nachgebacken, zum anderen ist wollte ich wissen, was ihr an diesen Rezepten so gefällt, da ich selbst darüber bisher nur müde gelächelt habe. Die Rückseite versprach eine moderne Backbibel und Grundbackbuch in einem.
Hannes Weber hat nämlich wie schon in einem der Testrezepte geschrieben seit 2011 "bei uns" im SWR-Fernsehen seine eigene Backsendung mit dem gleichnamigem Titel "Lust auf Backen" und ist seit 2007 regelmäßig in der Nachmittagssendung "Kaffee oder Tee" zu sehen.
Er ist Bäckermeister und Konditor und stammt aus einer eingesessenen Bäckerfamilie aus Friedrichshafen am schwäbischen Meer, dem Bodensee.
Das mir vorliegende Buch ist sein erstes. Es ist bei GU erschienen, der mir das Buch auch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
Ich muss leider zugeben, ich habe noch keine seiner Sendungen komplett gesehen - was aber nicht an Hannes Weber liegt, sondern an der ungünstigen Sendezeit.
Beim ersten Durchblättern schaute ich mir nur kurz die Rezepte an. Und war leicht enttäuscht. So viel bekannte Titel, nur wenige neue Ideen. Dafür aber sehr schöne Fotos ohne viel Schnick- Schnack.
Ich legte das Buch ein paar Tage beiseite und musste mich dann doch etwas aufraffen, es wieder in die Hand zu nehmen.
Ein genaueres Durchblättern erinnerte mich dann daran, dass das mir vorliegende Buch ja eigentlich ein Grundbackbuch ist und ich in der Zwischenzeit wahrscheinlich einfach andere Maßstäbe an ein Buch lege.
Also mal kurz durchgeschnauft und zumindest versucht, das Buch mit den Augen eines Backanfängers zu betrachten.
Das Buch beginnt mit einem sympathischen Vorwort des Bäckermeisters über seine Einstellung zum Backen - frische, hochwertige Zutaten und dem Teig auch die nötige Zeit lassen sowie eine Prise Gelassenheit (die mir selber immer wieder mal abhanden kommt, wenn ich mal wieder eine Kuchenkatastrophe produziere).
Die Einteilung ist für ein Backbuch ganz klassisch.
Zuerst Infos zu Grund- und oft verwendeten Zutaten, Ofen, sonstigen Geräten und Backformen sowie den besten Utensilien.
Dann die Einteilung nach Teigen:
- knuspriger Mürbteig (Apfelrahmkuchen, flammende Herzen, Tartelettes brulées)
- fluffiger Hefeteig (Zwetschgentaler, Eierschecke, Einback)
- samtiger Rührteig (Mandel-Schoko-Kuchen, Zitronenkuchen, Rüblikuchen)
- luftiger Biskuit (Frankfurter Kranz, Prinzregententorte, Gin-Lemon-Torte)
- klassischem Strudel-, Brand-, und Blätterteig (Quarkstrudel, Kaffeesahne-Eclairs)
- Brot und Brötchen (Toastbrot mit Sauerteig, Quarkkornbrot im Tontopf, Grissini)
Und zum Abschluss ein Glossar mit "Übersetzungen" aus der Bäcker- und Konditorensprache, ein alphabetisches Register (nach Rezepten und wichtigen Suchbegriffen wie z.B. "Äpfel") und noch Tipps zu Bezugsquellen.
Jedes Kapitel beginnt mit dem Grundrezept in Form einer ausführlichst bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Die folgende Doppelseite ist immer den Profi-Tipps für gutes Gelingen vorbehalten.
Hier werden mögliche Probleme angesprochen und wie man sie beheben kann oder auch grundsätzliches zum Teig erklärt (Warum sollen die Zutaten für Rührteig Zimmertemperatur haben? Was mache ich mit brüchigem Mürbteig? Welche Vorteile hat das Backen von Brot auf einem Backstein?). Diese übersichtliche Seite hat mir immer besonders gut gefallen, da auch ich noch hier einiges lernen konnte, so als Nicht-Mehr-Ganz-Anfänger.
Die sich anschließenden Rezepte sind wieder Schritt- für Schritt beschrieben, meist auch in Form einer Doppelseite (dadurch erkennt man auch, dass alle Rezepte durchgängig ein Bild des Endproduktes zeigen). eine Seite für Zutaten und Text, eine für das Foto.
Es gibt zusätzlich zu jedem Rezept Angaben zum Schwierigkeitsgrad, der Menge, die man erhält, Kalorien pro Stück (bei Einteilung nach der Angaben Stückzahl).
Sehr gut ist auch die konkrete Angabe des Zeitbedarfs nach Zubereitungs-, Kühl/Ruhe- und Backzeit. Und zum Abschluss ist immer noch ein spezieller Hannes-Weber-Tipp zu finden - mal zur Variation, mal auf was man besonders achten sollte.
Wer jetzt wirklich Lust auf Backen bekommen hat, der sollte viel Lust auf die klassischen Konditoreigebäcke haben.
Bei den rund 90 Rezepten handelt sich dem Namen nach oft um Sachen, die man auch in einer normalen Konditorei oder Bäckerei findet. Das besondere macht für mich hier ein bisschen aus, das es sich dabei aber um eine echt schwäbische Konditorei handelt. Wer also Lust auf Laugenbrezeln, Dinnete (süß oder salzig), Knauzen und Seelen hat, der findet hier die passenden Rezepte.
Immer wieder taucht dann aber auch ein gar nicht so klassisches, eher ausgefallenes Rezept wie Passionsfruchttorte oder Schoko-Bananen-Taschen auf.
Da ich meine Rezensionsbücher aber immer einmal komplett von vorne bis hinten durchlese ist mir auch an den Rezepten, die ich nicht ausprobiert habe immer wiederaufgefallen, dass hier eben doch ein Profi am Werk ist, der nicht nur ein paar Rezepte nach Standardschema aufgelistet hat. So findet sich immer wieder bei einem scheinbar normalem Rezept doch noch ein Dreh, der aus dem Gebäck dann noch ein besonderes Geschmackserlebnis macht. Als Beispiele nenne ich den Zitronenkuchen, der mit Butterschmalz zubereitet wird.
Das waren unsere Testrezepte:
Mein Fazit zu diesem Buch: ein solides, regional angehauchtes Grundbackbuch mit klarer Strukturierung.
Mir hat es nicht sooo viel an neuen Ideen gebracht und ich hätte es mir nach einem ersten Durchblättern in der Buchhandlung wahrscheinlich auch deshalb nicht mitgenommen.
Vor allem auch deshalb, weil die Rezepte fast durchgängig auch bereits via Internet bei den Homepages der Sendungen, an denen Hannes Weber mitwirkt, zu finden sind.
Für Fans hat es natürlich den Vorteil, jetzt alles gesammelt und gebunden griffbereit in einem Band zu haben (was mir persönlich auch lieber ist als die Zettelwirtschaft mit einzelnen ausgedruckten Rezepten).
Trotzdem habe ich gerne darin geblättert und da Klassiker bei uns immer hoch im Kurs stehen wird auch noch das eine oder andere Rezept auf jeden Fall gebacken werden. Besonders das Brotkapitel hat mir sehr gut gefallen und auch wenn ich wenig Brot selber backe, daraus kommt wahrscheinlich sehr viel noch in den Ofen. (auch wenn es einige Zeit dauern wird).
Nur einen bzw. zwei kleine Kritikpunkte habe ich noch.
Speziell beim Marmorkuchen ist mir aufgefallen, dass er nicht nach dem abgedruckten Rezept zubereitet worden sein kann. Nicht mal ein Hauch von einer Spur der im Rezept verwendeten Nüsse und was auch immer der Grund gewesen sein mag, ein anderes Bild zu benutzen so was finde ich doch etwas schade und unnötig. Aber ich gehe mal davon aus, dass das Bild ein Einzelfall ist.
Mein zweiter Punkt ist die manchmal schon fast inflationäre Verwendung von Eiern. Nicht in jedem Rezept, aber vor allem bei den Tortenrezepten wären ein paar legefreudige Hennen im Garten nicht schlecht.
Wer jetzt trotzdem Lust auf das Buch bekommen hat:
Hannes Weber
*
Lust auf Backen![]()
GRÄFE UND UNZER Verlag
ISBN: 978-3833841781
Noch ein Dankeschön an der Gräfe und Unzer Verlag, der mir das Buch zur Rezension überlassen hat.
Dies hatte keinerlei Einfluss auf meine Meinung zum Buch.
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Alle mit * versehenen Links sind Affiliate-Links.
Aber ich habe ein bisschen das Gefühl, der Herbst ist so etwas wie der Startschuss für die Kochbuchhochsaison. Es kommt mir vor, als ob dieses Jahr so viele interessante Bücher neu erschienen sind wie noch selten. (Ganz insgeheim vermute ich ja mal, dass auch Kochbuchverlage da ein bisschen den Blick auf das Weihnachtsgeschäft haben - es wird sicher noch mehr Menschen wie mich geben, bei denen der Wunschzettel zum Großteil aus Koch- oder Backbüchern besteht - äh, oder sagen wir mal so, ich hoffe zumindest, dass es nicht nur bei mir so ist ;-).
Jetzt aber zum eigentlichen Sinn dieses Posts. Dieses Buch hat mich in mehrerer Hinsicht gereizt. Zum einen ist meine Mutter bekennender Hannes-Weber-Fan und hat schon einige Rezepte von ihm nachgebacken, zum anderen ist wollte ich wissen, was ihr an diesen Rezepten so gefällt, da ich selbst darüber bisher nur müde gelächelt habe. Die Rückseite versprach eine moderne Backbibel und Grundbackbuch in einem.
Hannes Weber hat nämlich wie schon in einem der Testrezepte geschrieben seit 2011 "bei uns" im SWR-Fernsehen seine eigene Backsendung mit dem gleichnamigem Titel "Lust auf Backen" und ist seit 2007 regelmäßig in der Nachmittagssendung "Kaffee oder Tee" zu sehen.
Er ist Bäckermeister und Konditor und stammt aus einer eingesessenen Bäckerfamilie aus Friedrichshafen am schwäbischen Meer, dem Bodensee.
Das mir vorliegende Buch ist sein erstes. Es ist bei GU erschienen, der mir das Buch auch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
Ich muss leider zugeben, ich habe noch keine seiner Sendungen komplett gesehen - was aber nicht an Hannes Weber liegt, sondern an der ungünstigen Sendezeit.
Beim ersten Durchblättern schaute ich mir nur kurz die Rezepte an. Und war leicht enttäuscht. So viel bekannte Titel, nur wenige neue Ideen. Dafür aber sehr schöne Fotos ohne viel Schnick- Schnack.
Ich legte das Buch ein paar Tage beiseite und musste mich dann doch etwas aufraffen, es wieder in die Hand zu nehmen.
Ein genaueres Durchblättern erinnerte mich dann daran, dass das mir vorliegende Buch ja eigentlich ein Grundbackbuch ist und ich in der Zwischenzeit wahrscheinlich einfach andere Maßstäbe an ein Buch lege.
Also mal kurz durchgeschnauft und zumindest versucht, das Buch mit den Augen eines Backanfängers zu betrachten.
Das Buch beginnt mit einem sympathischen Vorwort des Bäckermeisters über seine Einstellung zum Backen - frische, hochwertige Zutaten und dem Teig auch die nötige Zeit lassen sowie eine Prise Gelassenheit (die mir selber immer wieder mal abhanden kommt, wenn ich mal wieder eine Kuchenkatastrophe produziere).
Die Einteilung ist für ein Backbuch ganz klassisch.
Zuerst Infos zu Grund- und oft verwendeten Zutaten, Ofen, sonstigen Geräten und Backformen sowie den besten Utensilien.
Dann die Einteilung nach Teigen:
- knuspriger Mürbteig (Apfelrahmkuchen, flammende Herzen, Tartelettes brulées)
- fluffiger Hefeteig (Zwetschgentaler, Eierschecke, Einback)
- samtiger Rührteig (Mandel-Schoko-Kuchen, Zitronenkuchen, Rüblikuchen)
- luftiger Biskuit (Frankfurter Kranz, Prinzregententorte, Gin-Lemon-Torte)
- klassischem Strudel-, Brand-, und Blätterteig (Quarkstrudel, Kaffeesahne-Eclairs)
- Brot und Brötchen (Toastbrot mit Sauerteig, Quarkkornbrot im Tontopf, Grissini)
Und zum Abschluss ein Glossar mit "Übersetzungen" aus der Bäcker- und Konditorensprache, ein alphabetisches Register (nach Rezepten und wichtigen Suchbegriffen wie z.B. "Äpfel") und noch Tipps zu Bezugsquellen.
Jedes Kapitel beginnt mit dem Grundrezept in Form einer ausführlichst bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Die folgende Doppelseite ist immer den Profi-Tipps für gutes Gelingen vorbehalten.
Hier werden mögliche Probleme angesprochen und wie man sie beheben kann oder auch grundsätzliches zum Teig erklärt (Warum sollen die Zutaten für Rührteig Zimmertemperatur haben? Was mache ich mit brüchigem Mürbteig? Welche Vorteile hat das Backen von Brot auf einem Backstein?). Diese übersichtliche Seite hat mir immer besonders gut gefallen, da auch ich noch hier einiges lernen konnte, so als Nicht-Mehr-Ganz-Anfänger.
Die sich anschließenden Rezepte sind wieder Schritt- für Schritt beschrieben, meist auch in Form einer Doppelseite (dadurch erkennt man auch, dass alle Rezepte durchgängig ein Bild des Endproduktes zeigen). eine Seite für Zutaten und Text, eine für das Foto.
Es gibt zusätzlich zu jedem Rezept Angaben zum Schwierigkeitsgrad, der Menge, die man erhält, Kalorien pro Stück (bei Einteilung nach der Angaben Stückzahl).
Sehr gut ist auch die konkrete Angabe des Zeitbedarfs nach Zubereitungs-, Kühl/Ruhe- und Backzeit. Und zum Abschluss ist immer noch ein spezieller Hannes-Weber-Tipp zu finden - mal zur Variation, mal auf was man besonders achten sollte.
Wer jetzt wirklich Lust auf Backen bekommen hat, der sollte viel Lust auf die klassischen Konditoreigebäcke haben.
Bei den rund 90 Rezepten handelt sich dem Namen nach oft um Sachen, die man auch in einer normalen Konditorei oder Bäckerei findet. Das besondere macht für mich hier ein bisschen aus, das es sich dabei aber um eine echt schwäbische Konditorei handelt. Wer also Lust auf Laugenbrezeln, Dinnete (süß oder salzig), Knauzen und Seelen hat, der findet hier die passenden Rezepte.
Immer wieder taucht dann aber auch ein gar nicht so klassisches, eher ausgefallenes Rezept wie Passionsfruchttorte oder Schoko-Bananen-Taschen auf.
Da ich meine Rezensionsbücher aber immer einmal komplett von vorne bis hinten durchlese ist mir auch an den Rezepten, die ich nicht ausprobiert habe immer wiederaufgefallen, dass hier eben doch ein Profi am Werk ist, der nicht nur ein paar Rezepte nach Standardschema aufgelistet hat. So findet sich immer wieder bei einem scheinbar normalem Rezept doch noch ein Dreh, der aus dem Gebäck dann noch ein besonderes Geschmackserlebnis macht. Als Beispiele nenne ich den Zitronenkuchen, der mit Butterschmalz zubereitet wird.
Das waren unsere Testrezepte:
- Florentiner Apfelkuchen - Saftige Füllung und knuspriger Mandelbelag, aber durch wohl falsche Erwartungen waren wir davon gelinde gesagt etwas enttäuscht, dafür kann das Rezept nichts. Aber der Boden ist mir definitiv zu dünn. Für Vanillepuddingliebhaber
- Marmorkuchen - besonders saftig und auch nussig mit viel Ei
- Scharzwälder Kirsch - das Highlight meiner Testreihe. Auf diese Art kann sogar ich mich mit dieser Torte anfreunden.
- Dinkelbrötchen - (noch nicht verbloggt) waren ganz gut essbar, aber jetzt nicht der Oberrenner. Ich finde, Dinkelbrot/-Brötchen braucht einfach eine längere Teigführung.
Mein Fazit zu diesem Buch: ein solides, regional angehauchtes Grundbackbuch mit klarer Strukturierung.
Mir hat es nicht sooo viel an neuen Ideen gebracht und ich hätte es mir nach einem ersten Durchblättern in der Buchhandlung wahrscheinlich auch deshalb nicht mitgenommen.
Vor allem auch deshalb, weil die Rezepte fast durchgängig auch bereits via Internet bei den Homepages der Sendungen, an denen Hannes Weber mitwirkt, zu finden sind.
Für Fans hat es natürlich den Vorteil, jetzt alles gesammelt und gebunden griffbereit in einem Band zu haben (was mir persönlich auch lieber ist als die Zettelwirtschaft mit einzelnen ausgedruckten Rezepten).
Trotzdem habe ich gerne darin geblättert und da Klassiker bei uns immer hoch im Kurs stehen wird auch noch das eine oder andere Rezept auf jeden Fall gebacken werden. Besonders das Brotkapitel hat mir sehr gut gefallen und auch wenn ich wenig Brot selber backe, daraus kommt wahrscheinlich sehr viel noch in den Ofen. (auch wenn es einige Zeit dauern wird).
Nur einen bzw. zwei kleine Kritikpunkte habe ich noch.
Speziell beim Marmorkuchen ist mir aufgefallen, dass er nicht nach dem abgedruckten Rezept zubereitet worden sein kann. Nicht mal ein Hauch von einer Spur der im Rezept verwendeten Nüsse und was auch immer der Grund gewesen sein mag, ein anderes Bild zu benutzen so was finde ich doch etwas schade und unnötig. Aber ich gehe mal davon aus, dass das Bild ein Einzelfall ist.
Mein zweiter Punkt ist die manchmal schon fast inflationäre Verwendung von Eiern. Nicht in jedem Rezept, aber vor allem bei den Tortenrezepten wären ein paar legefreudige Hennen im Garten nicht schlecht.
Wer jetzt trotzdem Lust auf das Buch bekommen hat:
Hannes Weber
Lust auf Backen
GRÄFE UND UNZER Verlag
ISBN: 978-3833841781
Noch ein Dankeschön an der Gräfe und Unzer Verlag, der mir das Buch zur Rezension überlassen hat.
Dies hatte keinerlei Einfluss auf meine Meinung zum Buch.

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